Wo bleibt der Ruck in der Bildungspolitik?

Die IHK hat Recht: Berlins Schüler dürfen nicht länger um ihre Zukunftschancen gebracht werden! Immer noch verlässt jeder Zehnte die Schule ohne Abschluss, die Jugendarbeitslosigkeit lag im Januar mit 9,1 Prozent auf erschreckend hohem Niveau (Rang 14 im Ländervergleich). 
Jürn Jakob Schultze-Berndt, arbeitsmarktpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion BerlinJürn Jakob Schultze-Berndt, arbeitsmarktpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin
++Senat ohne Konzept gegen Jugendarbeitslose und Schulabbrecher

Jürn Jakob Schultze-Berndt, arbeitsmarktpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin, erklärt:

„Die IHK hat Recht: Berlins Schüler dürfen nicht länger um ihre Zukunftschancen gebracht werden! Immer noch verlässt jeder Zehnte die Schule ohne Abschluss, die Jugendarbeitslosigkeit lag im Januar mit 9,1 Prozent auf erschreckend hohem Niveau (Rang 14 im Ländervergleich). Wo bleibt der Ruck in der Berliner Bildungspolitik? Die Koalition stockt lieber die Mittel für Hartz VI-Empfänger auf statt Berlins Nachwuchs fit zu machen für den Berufsstart. Das Problem der Jugendarbeitslosigkeit durch schlechte Bildung und die hohe Schulabbrecherquote wird systematisch anderen Ursachen in die Schuhe geschoben. Der Senat muss hier neue Wege bestreiten, Wegducken hilft keinem.“