CDU-Fraktion fordert bezahlbare Lösung für Semestertickets
++ Geplante Preissteigerung von 200 Euro im Jahr unverschämt und nicht nachvollziehbar
Die geplante Tarifsteigerung von 200 Euro im Jahr für das Semesterticket unserer Studierenden ist unverschämt. Sie ist auch nicht nachvollziehbar, weil es keinerlei Begründung gibt. Wir appellieren daher an Senat und den Verkehrsverbund VBB, eine bezahlbare Lösung zu finden. Studierende dürfen nicht ein zweites Mal über diese Tickets zu Verlierern der Coronakrise abgestempelt werden.
Adrian Grasse, forschungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin, erklärt:
„Die geplante Tarifsteigerung von 200 Euro im Jahr für das Semesterticket unserer Studierenden ist unverschämt. Sie ist auch nicht nachvollziehbar, weil es keinerlei Begründung gibt. Wir appellieren daher an Senat und den Verkehrsverbund VBB, eine bezahlbare Lösung zu finden. Studierende dürfen nicht ein zweites Mal über diese Tickets zu Verlierern der Coronakrise abgestempelt werden.
Wer sich zum Semester anmeldet, dem bleibt nichts anderes übrig, als mit der Gebühr auch diese Zeitkarten zu kaufen. Hier wurde auch während des Lockdowns keine Ausnahme gemacht, obwohl die Hörsäle monatelang geschlossen blieben. Die Entschädigung von gerade mal sechs Euro war aus unserer Sicht geradezu lächerlich. Hier hätten wir uns mehr Entgegenkommen auch für andere Nutzer des Nahverkehrs gewünscht.
Wir wollen die klügsten Köpfe für Berlin. Daher darf Studieren nicht durch enorme Preissteigerungen für studentische Zwangstickets zum Luxus werden.“