Koalitionsfraktionen hindern Studierende am Lernen

Die Koalitionsfraktionen wollen in Berlin keine Uni-Bibliothek, die 24 Stunden durchgehend geöffnet hat, und sie lassen damit viele Studierende im Stich. Es gibt Studierende, die aus familiären oder beruflichen Gründen oder wegen einer Prüfungsvorbereitung einen Lernort auch bis in die Nacht hinein brauchen. 
Hans-Christian Hausmann, wissenschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion BerlinHans-Christian Hausmann, wissenschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin
Hans-Christian Hausmann, wissenschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin, erklärt zum CDU-Antrag „Flexibleres Lernen in Universitätsbibliotheken durch Erweiterung der Öffnungszeiten ermöglichen“:

„Die Koalitionsfraktionen wollen in Berlin keine Uni-Bibliothek, die 24 Stunden durchgehend geöffnet hat, und sie lassen damit viele Studierende im Stich. Es gibt Studierende, die aus familiären oder beruflichen Gründen oder wegen einer Prüfungsvorbereitung einen Lernort auch bis in die Nacht hinein brauchen. Während kleine Universitätsstädte ihren Studierenden eine 24-Stunden-Bibliothek als Lernort anbieten, bleiben die Koalitionsfraktionen mit ihrer Verweigerungshaltung in der wissenschaftlichen Provinz stecken. Dies ist umso mehr verwunderlich, als die Erfahrungen anderer Universitätsstädte zeigen, dass ein 24-Stunden-Angebot pro Stadt auch angenommen wird und die Kosten für durchgängige Nachtöffnungszeiten sich im vertretbaren Rahmen bewegen. Es zeichnet sich zunehmend ab, dass nach Verabschiedung der Hochschulverträge die wissenschaftspolitischen Initiativen der Koalition mehr und mehr zurückgefahren werden.“

Antrag: 18/0165