Stillstand im Jobcenter

Tempelhof-Schöneberg. Weil das Arbeitslosengeld hinten und vorne nicht ausreichte, musste die alleinerziehende Mutter Nina C. beim Jobcenter eine Aufstockung beantragen. Weil sie dort aber immer wieder vertröstet wurde, wandte sie sich in ihrer Not an die Kummernummer.
Tempelhof-Schöneberg. Die alleinerziehende Mutter Nina C. hatte unerwartet ihre Anstellung verloren, die Folge war, dass sie Arbeitslosengeld beantragen musste. Die Bearbeitung und Bewilligung ihrer Arbeitslosenunterstützung ging zunächst auch zügig vonstatten.

Leider reichte das Einkommen vom Arbeitsamt aber nicht für die Bestreitung des gesamten Lebensunterhaltes aus. Ein Antrag beim Jobcenter zur Aufstockung des ALG I war für die junge Mutter daher unumgänglich, um auch weiterhin die Miete für die gemeinsame Wohnung mit ihrer kleinen Tochter pünktlich bezahlen zu können. Alle erforderlichen Unterlagen hatte sie im Jobcenter eingereicht.

Nach einiger Zeit ohne Rückmeldung erkundigte sich Frau C. in persönlicher Vorsprache nach dem Bearbeitungsstand. Sie wurde jedoch immer wieder vertröstet. Hilfesuchend wandte sie sich schließlich an die Kummernummer der CDU-Fraktion. Deren sozialpolitischer Sprecher Maik Penn schaltete sich vermittelnd ein. Bald darauf erhielt Frau C. die Nachricht von der Leistungsabteilung des Jobcenters, dass ihr Antrag nun bearbeitet sei.

Wir wünschen Nina C. alles Gute und dass sie bald eine neue Anstellung findet.