Banges Warten auf Wohngeld

Steglitz-Zehlendorf. Obwohl Miriam A. und ihr Mann beide berufstätig sind, reicht ihr geringes Einkommen für den gesamten Lebensunterhalt nicht aus. Als sie mit ihrem Antrag auf Wohngeld trotz mehrfacher Kontaktaufnahme beim Wohnungsamt keinen Erfolg hatten, wusste sich das Ehepaar nicht mehr zu helfen und wandte sich an die Kummernummer.
Steglitz-Zehlendorf. Obwohl Miriam A. und ihr Mann beide berufstätig sind, reicht ihr geringes Einkommen für den gesamten Lebensunterhalt nicht aus. Sie sind auf die Unterstützung des Wohnungsamtes angewiesen. Daher stellten die Eheleute Ende Oktober 2016 einen Antrag auf Wohngeld. Das Amt reagierte schnell und bat um die Zusendung noch fehlender Unterlagen. Miriam und ihr Gatte kamen dieser Aufforderung umgehend nach.

Es vergingen Wochen ohne weitere Benachrichtigung vom Wohnungsamt. Die telefonische Kontaktaufnahme blieb ergebnislos und die Rückrufversprechen wurden nicht eigehalten. Miriam A. und ihr Ehemann wussten nicht mehr wie sie sich richtig verhalten sollten und wandten sich mit der Bitte um Unterstützung und Vermittlung an die Kummernummer der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin. Deren sozialpolitischer Sprecher Maik Penn setzte sich kurzerhand mit dem Wohnungsamt in Verbindung und bat um eine rasche Bearbeitung. Bereits eine Woche später erhielten die Eheleute den positiven Bescheid. Auch die Rückzahlungssumme der vergangenen Monate wurde auf dem Konto verzeichnet.