Praktikanten sind Senatsverwaltung nicht genug wert

Jahr für Jahr sind rund 1.800 Praktikanten in der Senatsverwaltung beschäftigt. Ein Großteil davon sind Pflichtpraktika. Die Praktikanten erhalten während ihrer Zeit bei der Senatsverwaltung einen Einblick in die Arbeitsabläufe und Mechanismen einer Großstadtverwaltung. Durch ihre Tätigkeit entlasten Sie die Verwaltungsbeamten und Mitarbeiter und liefern so einen wertvollen Beitrag, die durch Personalmangel überforderte Senatsverwaltung zu entlasten.
Adrian Grasse, forschungspolitischer SprecherAdrian Grasse, forschungspolitischer Sprecher
Adrian Grasse, forschungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, erklärt:

„Jahr für Jahr sind rund 1.800 Praktikanten in der Senatsverwaltung beschäftigt. Ein Großteil davon sind Pflichtpraktika. Die Praktikanten erhalten während ihrer Zeit bei der Senatsverwaltung einen Einblick in die Arbeitsabläufe und Mechanismen einer Großstadtverwaltung. Durch ihre Tätigkeit entlasten Sie die Verwaltungsbeamten und Mitarbeiter und liefern so einen wertvollen Beitrag, die durch Personalmangel überforderte Senatsverwaltung zu entlasten.

Mehr als einen warmen Händedruck sind die Praktikanten dem Senat aber nicht wert. Dass es auch anders geht, zeigen die landeseigenen Unternehmen: Dort werden flächendeckend Aufwandentschädigungen und zum Teil sogar ein Stundenlohn von 10,- EUR gezahlt. Auch eine Nachbetreuung und ein Praktikantennetzwerk sind – im Gegensatz zur Senatsverwaltung – häufig vorhanden.“

Anlage: Anfrage von Adrian Grasse MdA zur Vergütung von Praktika in den Senatsverwaltungen und landeseigenen Unternehmen