Neue Professuren bedeuten Gewinn für die Berliner Antisemitismusforschung

Die CDU-Fraktion begrüßt, dass am Zentrum für Antisemitismusforschung (ZfA) zum kommenden Semester zwei neue Professuren eingerichtet werden. Eine der Professuren wird als sogenannte Heisenberg-Professur von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. 
Adrian Grasse, forschungspolitischer SprecherAdrian Grasse, forschungspolitischer Sprecher
Adrian Grasse, der forschungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion Berlin, erklärt:

„Die CDU-Fraktion begrüßt, dass am Zentrum für Antisemitismusforschung (ZfA) zum kommenden Semester zwei neue Professuren eingerichtet werden. Eine der Professuren wird als sogenannte Heisenberg-Professur von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Besetzt werden wird sie durch Prof. Dr. Uffa Jensen. Die zweite wird als zweijährige Gastprofessur durch den Senat gefördert und durch den Politikwissenschaftler Prof. Dr. Samuel Salzkorn besetzt werden.

Forschungsschwerpunkt ist die Emotionsforschung. Insbesondere soll die Wirkweise von antisemitischen Bildern, Karikaturen und Postkarten untersucht werden. Die neuen Professuren leisten damit einen wertvollen Beitrag, um zu verstehen wie Bilder Ressentiments und Hass fördern. Angesichts des immer größer werdenden Einflusses der sozialen Medien ein bis heute aktuelles Thema, weswegen sich die CDU-Fraktion dafür ausspricht, mittelfristig aus der Gastprofessur eine reguläre Professur zu machen.“