Glaubwürdigkeit des Regierenden Bürgermeisters steht in Frage

In der heutigen Plenardebatte hat der Regierende Bürgermeister auf Nachfrage der CDU-Fraktion bestätigt, dass er während der sich immer weiter zuspitzenden Debatte nicht einmal direkt mit dem Vorstand von Air Berlin gesprochen hat. Dabei hat der Regierende Bürgermeister mehrfach öffentlich erklärt, er würde sich um die Entwicklung bei Air Berlin bemühen. 
Christian Gräff, wirtschaftspolitischer SprecherChristian Gräff, wirtschaftspolitischer Sprecher
Christian Gräff, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, erklärt:

„In der heutigen Plenardebatte hat der Regierende Bürgermeister auf Nachfrage der CDU-Fraktion bestätigt, dass er während der sich immer weiter zuspitzenden Debatte nicht einmal direkt mit dem Vorstand von Air Berlin gesprochen hat. Dabei hat der Regierende Bürgermeister mehrfach öffentlich erklärt, er würde sich um die Entwicklung bei Air Berlin bemühen.

Anders als andere Ministerpräsidenten hat er aber kein einziges persönliches Gespräch geführt oder gar zu einem Runden Tisch mit Gewerkschaften und der Unternehmensführung eingeladen. Es geht nicht nur um den Werbeträger der Stadt, nicht nur um die zweitgrößte Fluggesellschaft Deutschlands, nicht nur um die Menschen vor Ort, sondern auch um den Wirtschaftsstandort Berlin. Die Lustlosigkeit Müllers ist inzwischen schon so weit vorangeschritten, dass er sich nicht mal mehr um die wichtigsten Themen der Stadt kümmert. Damit hat Müller Berlin massiv geschadet und den Standort deutlich geschwächt.“