Müller sorgt sich um seinen eigenen Parkplatz vor der Haustür, aber wer hilft dem normalen Berliner in der Parkplatznot?

Wenn der Regierende Bürgermeister die grüne Stadträtin in seinem Bezirk Tempelhof-Schöneberg wegen ihrer ideologischen und völlig sinnfreien Anti-Parkplatzpolitik heftig kritisiert, zeigt das wieder einmal die verkehrspolitische Zerstrittenheit von Rot-Rot-Grün. 
Oliver Friederici, verkehrspolitischer SprecherOliver Friederici, verkehrspolitischer Sprecher
Oliver Friederici, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, erklärt:

„Wenn der Regierende Bürgermeister die grüne Stadträtin in seinem Bezirk Tempelhof-Schöneberg wegen ihrer ideologischen und völlig sinnfreien Anti-Parkplatzpolitik heftig kritisiert, zeigt das wieder einmal die verkehrspolitische Zerstrittenheit von Rot-Rot-Grün.

Als direkt Betroffener darf Herr Müller einmal persönlich erleben, was die einseitige Pro-Fahrrad-Politik auf Kosten der Allgemeinheit im Alltag konkret bedeutet: Eine Verschlechterung der Lebensqualität, wenn man teilweise eine halbe Stunde in seinem Kiez herumfahren muss, nur um einen Parkplatz zu finden. Umweltfreundlich ist das auch nicht.

Und vor allem: Was empfinden die Bürger in Berlin dabei, wenn der Regierende diesen Unsinn nur vor seiner Haustür kritisiert, aber nicht in den Straßen, wo die Normal-Berliner leben, die täglich unter den Folgen der rot-rot-grünen Verkehrspolitik leiden müssen?“