Sportvereine sind keine Immobilienspekulanten!

In der gestrigen Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wohnen erklärten die Koalitionsfraktionen von SPD, Linken und Grünen übereinstimmend, den Verkauf landeseigener Grundstücke an Berliner Sportvereine zur dauerhaften Nutzung als Sportflächen künftig zu verbieten.

Stefa Evers, stadtentwicklungspol. Sprecher, und Stephan Standfuß, sportpol. SprecherStefa Evers, stadtentwicklungspol. Sprecher, und Stephan Standfuß, sportpol. Sprecher
Dazu erklärt der stadtentwicklungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Stefan Evers:

„Ich habe wenig Verständnis für das Vorhaben von Rot-Rot-Grün, den Verkauf landeseigener Grundstücks an Sportvereine zu stoppen. Das sind doch keine Heuschrecken oder Immobilien-Spekulanten! Sport ist wichtiger Teil der Daseinsvorsorge und liegt im öffentlichen Interesse. Die Unterstellung, die Vereine wollten ihre Grundstücke langfristig mit Gewinn weiterverkaufen, geht an der Wirklichkeit vorbei.“

Stephan Standfuß
, sportpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, ergänzt:

„Viele Sportvereine sind auf ihre Sportstätten angewiesen. Sie bilden das Fundament eines jeden Vereins. Den Vereinen die Möglichkeit zu entziehen die Sportstätten zu kaufen und in Eigenverantwortung zu betreiben zeugt von mangelndem Vertrauen ihnen gegenüber. Ich fordere die Koalitionsfraktionen auf, dieses Vorhaben noch einmal zu überdenken.“