Der Senat darf den Botanischen Garten nicht sich selbst überlassen bzw. die Verantwortung an die Freie Universität abschieben

Heute fand auf Antrag der CDU-Fraktion im Ausschuss für Wissenschaft und Forschung eine Anhörung zur finanziellen Situation des Botanischen Gartens (BG) und des Botanischen Museums (BM) statt. Herr Professor Dr. Borsch (Direktor des Botanischen Gartens) und Frau Dr. Bör (Kanzlerin der Freien Universität) wiesen dabei eindringlich auf die seit Jahren angespannte Finanzsituation hin.
Adrian Grasse, forschungspol. SprecherAdrian Grasse, forschungspol. Sprecher
Adrian Grasse, Forschungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin, erklärt anlässlich der heutigen Anhörung zur finanziellen und personellen Situation des Botanischen Gartens und Botanischen Museums:

„Heute fand auf Antrag der CDU-Fraktion im Ausschuss für Wissenschaft und Forschung eine Anhörung zur finanziellen Situation des Botanischen Gartens (BG) und des Botanischen Museums (BM) statt. Herr Professor Dr. Borsch (Direktor des Botanischen Gartens) und Frau Dr. Bör (Kanzlerin der Freien Universität) wiesen dabei eindringlich auf die seit Jahren angespannte Finanzsituation hin. Trotz erheblicher Anstrengungen bei der Einwerbung von Drittmitteln und zusätzlichen Veranstaltungsformaten (wie etwa Christmas Garden) können viele Stellen nicht besetzt werden. Die angekündigten zusätzlichen Mittel sind ein Schritt in die richtige Richtung. Allerdings sind die Sammlungen des BG und des BM nicht nur eine wichtige Kultureinrichtung in Berlin, sondern auch wissenschaftlich von internationaler Bedeutung. Leere Gewächshäuser können keine Lösung sein. Der Senat darf den Botanischen Garten nicht sich selbst überlassen bzw. die Verantwortung an die Freie Universität abschieben.“