Weg für Wiederaufbau Schinkels Bauakademie ist frei!

Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat in der Nacht zum heutigen Freitag die Weichen für den Wiederaufbau von Schinkels Bauakademie gegenüber dem zukünftigen Humboldtforum gegeben. Unser Dank gilt den Abgeordneten der CDU-geführten Koalition im Deutschen Bundestag und insbesondere auch den verschiedenen Vereinen und Errichtungsstiftungen, die sich jahrelang für den Wiederaufbau eingesetzt haben. Das Berliner Linksbündnis ist aufgefordert sich zur Historischen Mitte Berlins zu bekennen und sich für ihren städtebaulichen Wiederaufbau einzusetzen.
Stefan Evers, stellvertretender VorsitzenderStefan Evers, stellvertretender Vorsitzender

Stefan EVERS, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion, erklärt:

„Der Wiederaufbau der Bauakademie ist eine großartige Nachricht für Berlins historische Mitte! Ich danke den Abgeordneten der CDU-geführten Koalition im Deutschen Bundestag dafür, mit der Bereitstellung der für die Rekonstruktion erforderlichen 62 Millionen Euro hierfür die entscheidenden Weichen gestellt zu haben!

Ein ganz besonderer Dank gilt auch den verschiedenen Vereinen und der Errichtungsstiftung Bauakademie für ihre jahrzehntelange Überzeugungsarbeit und das unermüdliche Engagement für die Wiedererrichtung dieses einzigartigen Bauwerks. Der Beschluss des Haushaltsausschusses ist vor allem ein Erfolg der vielen Berlinerinnen und Berliner, die sich so engagiert für die Bauakademie eingesetzt haben.

Wieder einmal erweist sich, dass eine geschichtsbewusste und zukunftsweisende Entwicklung der Historischen Mitte Berlins bei den Abgeordneten des Bundestages in besseren Händen ist als bei Michael Müller, Andreas Geisel & Co.

Während die Bundestagskollegen entschlossen handeln, wird von der SPD und ihren zukünftigen Partnern nur gezaudert und blockiert.

Ich fordere die zukünftige Links-Koalition in Berlin auf, mit dieser Haltung Schluss zu machen und endlich ein mutiges Bekenntnis zur Historischen Mitte abzulegen! Die ausgestreckte Hand des Bundes zu ergreifen und die Umsetzung des Schlossbrunnens (Neptunbrunnens) an seinen ursprünglichen Standort zu ermöglichen, wäre der erste längst fällige Schritt.

Ich fordere die zukünftige Koalition außerdem auf, sich auf das Erbe Berlins zu besinnen und alsbald den Startschuss für die städtebauliche Wiederauferstehung einer lebendigen historischen Mitte zu geben!"