Studenten-Wohnungen verzweifelt gesucht

Es ist alarmierend, wie viele bezahlbare Wohnungen für Studenten zum Semesterstart fehlen. Der Senat ist meilenweit entfernt, sein Versprechen von 5000 Einheiten bis 2020 einzulösen. Für Betroffene hat das schwerwiegende Konsequenzen: Sie könnten den Einstieg in das Studium verpassen, weil Berlin sich beim Wohnungsbau so schwertut. Das geht zu Lasten des Bildungserfolgs angehender motivierter Studenten.
Adrian Grasse, forschungspolitischer Sprecher, und Dr. Hans-Christian Hausmann, wissenschaftspolitischer Sprecher der CDU-FraktionAdrian Grasse, forschungspolitischer Sprecher, und Dr. Hans-Christian Hausmann, wissenschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion

++ Neubau ankurbeln, dabei auch Unis und Hochschulen mit einbinden

Dr. Hans-Christian Hausmann, wissenschaftspolitischer Sprecher, und Adrian Grasse, forschungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, erklären:

„Es ist alarmierend, wie viele bezahlbare Wohnungen für Studenten zum Semesterstart fehlen. Der Senat ist meilenweit entfernt, sein Versprechen von 5000 Einheiten bis 2020 einzulösen. Für Betroffene hat das schwerwiegende Konsequenzen: Sie könnten den Einstieg in das Studium verpassen, weil Berlin sich beim Wohnungsbau so schwertut. Das geht zu Lasten des Bildungserfolgs angehender motivierter Studenten.

Berlin muss das Wohnangebot erhöhen und angesichts dieser Wohnungsnot auch Notfallquartiere schaffen. Damit es schneller vorangeht, sollten aus CDU-Sicht auch Universitäten und Hochschulen eingebunden werden, wie dies an den Wissenschaftsstandorten anderer Länder erfolgreich praktiziert wird.“