Kein Warnstreik zu Lasten des Studiums

Erneut rufen Studentenvertreter und GEW zu einem diesmal zweiwöchigen Warnstreik kurz vor Semesterende auf. Dies mag zur erhofften öffentlichen Resonanz führen, schadet aber in erster Linie den Studenten: Die Störung des Studiums sowie des Hochschulalltags hindert die Berliner Studenten daran, ihre regulären Studienleistungen zu erbringen. 

Adrian Grasse, forschungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion BerlinAdrian Grasse, forschungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin
Adrian Grasse, forschungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin, erklärt anlässlich des erneuten Warnstreiks an den Berliner Hochschulen:

„Erneut rufen Studentenvertreter und GEW zu einem diesmal zweiwöchigen Warnstreik kurz vor Semesterende auf. Dies mag zur erhofften öffentlichen Resonanz führen, schadet aber in erster Linie den Studenten: Die Störung des Studiums sowie des Hochschulalltags hindert die Berliner Studenten daran, ihre regulären Studienleistungen zu erbringen.

Zu einer Zeit, in der Hausaufgaben und Prüfungsvorbereitungen anstehen, halten wir es für kontraproduktiv, die Studierenden zu außeruniversitären Aktivitäten zu mobilisieren. Daher fordert die CDU-Fraktion, den Warnstreik umgehend zu beenden, ehe die auflaufenden Versäumnisse zu gravierenden Beeinträchtigung des Studiums führen.

Während die GEW studentische Mitarbeiter als ,Beschäftige Zweiter Klasse‘ bezeichnet, sucht die Gewerkschaft mit dem Streikaufruf ein für sich selbst billiges Mittel, um ihren Forderungen Gewicht zu verleihen.“