Sperrzeiten gegen den Straßenstrich

Die Belästigungen durch zunehmend offene Prostitution geht Anwohnern in der Kurfürstenstraße zu recht gegen den Strich. Bezirk und Senat versuchen es nun mit wagem und hilflosem Aktionismus, die Bürgermeisterin von Tempelhof-Schöneberg Schöttler legt ihre Hände in den Schoß.
Florian Graf, Vorsitzender der CDU-Fraktion BerlinFlorian Graf, Vorsitzender der CDU-Fraktion Berlin
Florian Graf, Vorsitzender der CDU-Fraktion Berlin, erklärt:

„Die Belästigungen durch zunehmend offene Prostitution geht Anwohnern in der Kurfürstenstraße zu recht gegen den Strich. Bezirk und Senat versuchen es nun mit wagem und hilflosem Aktionismus, die Bürgermeisterin von Tempelhof-Schöneberg Schöttler legt ihre Hände in den Schoß. Geradezu absurd wirkt der Vorschlag, sogenannte Verrichtungsboxen anzubieten. Das würde das Problem nur noch weiter verschärfen. Besser wäre es, dort endlich eine Sperrzone am Tag zwischen 4 und 20 Uhr einzurichten und für Kontrollen auf Möglichkeiten der Videoüberwachung zurückzugreifen. Diese Vorschläge der Union hatten SPD und Grüne im Bezirk abgeschmettert, ohne eigene überzeugende Gegenvorschläge zu machen. Ich fordere Bezirksbürgermeisterin Schöttler auf, endlich zu handeln.“