Müller-Kritik an Start-up-Chef stillos

Mit seiner Beschimpfung gegen den Bundesverbandsvorsitzenden Deutscher Start-ups macht sich Berlins Regierender Bürgermeister keine Freunde. Müller hätte besser erst das Chefgespräch mit Florian Nöll abwarten und sich mit dessen Kritik an der mangelnden Förderung der Jungunternehmer auseinandersetzen sollen, statt seine Äußerungen öffentlich als ,ignorant‘ zu verurteilen.

Christian Gräff, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion BerlinChristian Gräff, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin
Christian Gräff, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin, erklärt:

„Mit seiner Beschimpfung gegen den Bundesverbandsvorsitzenden Deutscher Start-ups macht sich Berlins Regierender Bürgermeister keine Freunde. Müller hätte besser erst das Chefgespräch mit Florian Nöll abwarten und sich mit dessen Kritik an der mangelnden Förderung der Jungunternehmer auseinandersetzen sollen, statt seine Äußerungen öffentlich als ,ignorant‘ zu verurteilen.

Nöll trifft mit seinen Beanstandungen den Kern: Gewerbemieten steigen, der Breitbandausbau stockt, bei der Digitalisierung in Verwaltung und Schulen liegt unsere Stadt leider weit zurück. Es gilt, diese Herausforderungen anzugehen, Lösungen zu erarbeiten, statt sich schmollend in die Mecker-Ecke zu verdrücken.“